Datenschutz für die Videoüberwachung
Information gemäß Artikel 12, 13 und 14 der EU-Verordnung 2016/679,
VIDEOÜBERWACHUNG
Im Sinne und für die Zwecke der betreffenden Verordnung zum Thema „Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten“ ist Südtiroler Einzugsdienste AG als Verantwortlicher der Datenverarbeitung (im Folgenden "SED" oder "Verantwortlicher") verpflichtet, einige Informationen zu den “betroffene Personen“ – zu erteilen.
Die sich im Besitz des Verantwortlichen befindlichen Daten werden normalerweise direkt bei den betroffenen Personen und gelegentlich auch bei Dritten erhoben.
Für den Fall, dass die personenbezogenen Daten des Betroffenen nicht direkt bei ihm erhoben werden, informiert der Verantwortliche, gemäß Art. 14 Buchst. g) der Verordnung, dass keine auf einer automatisierten Entscheidung beruhende Verarbeitung, einschließlich des Profilings i.S. des Art. 22 Abs. 1 und 4, durchgeführt wird.
Zwecke der Datenverarbeitung
Die Daten werden im Rahmen der Videoüberwachungs-Tätigkeit des Verantwortlichen verarbeitet, mit den folgenden Zwecken:
1) Zwecke, die ausschließlich dem Schutz von Personen und Vermögen dienen;
2) Zwecke im Zusammenhang mit Verpflichtungen durch nationale und/oder staatenübergreifende Gesetze oder Verordnungen, sowie Maßnahmen, die von nationalen oder staatenübergreifenden Körperschaften oder Behörden erlassen wurden;
Die Verarbeitung ist rechtmäßig im Sinne von Artikel 6, Buchstaben c), d) und e).
Verarbeitungsmethoden
Die Daten werden mit informatischen Systemen und/oder in händischer Form verarbeitet, jedenfalls mittels geeigneter Verfahren, welche die Sicherheit und Vertraulichkeit und die Verfügbarkeit derselben gewährleisten.
Die Zustimmung der betroffenen Personen ist für die oben genannten Zwecke nicht erforderlich.
Mitteilung der Daten
Die Daten können allen Rechtssubjekten (Ämtern, Körperschaften und Organen der öffentlichen Verwaltung, Betrieben oder Einrichtungen) mitgeteilt werden, welche im Sinne der Bestimmungen verpflichtet sind, diese zu kennen, oder diese kennen dürfen.
Im Falle von besonderen personenbezogenen Daten und/oder von Daten über strafrechtliche Verurteilungen und Straftaten erfolgt die Mitteilung an die in der Verordnung für die Verarbeitung von sensiblen und Gerichtsdaten (Maßnahme der Datenschutzbehörde vom 30.05.2005) angegebenen Rechtssubjekte und in den dort angeführten Formen.
Schließlich können die Daten eventuell auch an Berater, Versicherer oder andere Dienstleister mitgeteilt werden, für Verarbeitungen die in Verbindung mit den oben angeführten Zwecken stehen.
Die Mitteilung der Daten an die oben angeführten Kategorien von Subjekten bedarf nicht der Zustimmung der betroffenen Personen.
Kenntnisnahme der Daten
Die Daten können vom Verantwortlichen, von den Auftragsverarbeitern, dem Datenschutzbeauftragten, den Beauftragten für die Verarbeitung personenbezogener Daten und von den Systemverwaltern dieser Gesellschaft zur Kenntnis genommen werden.
Dauer der Datenverarbeitungen und der Speicherung der personenbezogenen Daten
Die Verarbeitung, auf die in dieser Erklärung Bezug genommen wird, dauert 72 Stunden.
Verantwortlicher, Auftragsverarbeiter, Datenschutzbeauftragter
Verantwortlicher der Datenverarbeitung ist Südtiroler Einzugsdienste, mit Sitz in Bozen (BZ) Josef-Mayr-Nusser-Straße 62/D. E-Mail legal@suedtirolereinzugsdienste.it
Auftragsverarbeiter der personenbezogenen Daten ist Markus Dissertori, mit Domizil für dieses Amt am Sitz des Verantwortlichen. E-Mail legal@suedtirolereinzugsdienste.it
Datenschutzbeauftragter ist RA Paolo Recla, mit Domizil für dieses Amt am Sitz dieser Gesellschaft.
PEC: paolorecla.dpo@legalmail.it
Rechte der betroffenen Personen
Es wird abschließend darauf hingewiesen, dass die Art. 15 bis 22 der EU-Verordnung den betroffenen Personen besondere Rechte verleihen. Insbesondere können die Betroffenen vom Verantwortlichen in Bezug auf die eigenen personenbezogenen Daten einfordern: das Beschwerderecht bei einer Aufsichtsbehörde (Art. 13, Abs. 2, Buchst. d), das Auskunftsrecht (Art. 15); das Recht auf Berichtigung (Art. 16); das Recht auf Löschung - Recht auf Vergessenwerden (Art. 17); das Recht auf Einschränkung der Verarbeitung (Art. 18); die Mitteilungspflicht im Zusammenhang mit der Berichtigung oder Löschung oder Einschränkung (Art. 19); die Datenübertragbarkeit (Art. 20); das Widerspruchsrecht (Art. 21) und den Ausschluss automatisierter Entscheidungsprozesse einschließlich Profiling (Art. 22).